Das Patent für die Bildkompression JPEG hält seit Jahren die Firma Forgent. Dieses gelang von Jahren beim Aufkauf einer kleinen Firma in ihren Besitz und wurde seitdem benutzt um Geld durch Patentverletzungen zu scheffeln.
Jetzt sieht es allerdings so aus, als ob damit schluss wäre: Vor wenigen Monaten hat die Public Patent Foundation (PUBAT) eine erneute Überprüfung der Patentwürdigkeit erreicht.
Durch neuer Fakten wurde nun festgestellt, dass das Patent warscheinlich nie hätte ausgestellt werden dürfen. Es sind darin nämlich Technologien enthalten, die schon vor der Beantragung des JPEG Patents von anderen „erfunden“ worden waren!
Forgent hat mehr als 105 Millionen US-Dollar mit außergerichtlichen Einigungen „erwirtschaftet“. Im Gegensatz zu Unternehmen wie Adobe haben sich Microsoft, Google oder Yahoo! nicht bereit erklärt kampflos für ihre „Patentverletzungen“ zu zahlen.
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